Ausflug ins Outlawcamp

Heute gibt es an dieser Stelle mal kein neues Rezept zu entdecken sondern ein paar Bilder von unserer Reise in den wilden Westen.

DO (27 von 32)

Ein paar gute Freunde von uns haben sich in Dinslaken nach und nach eine kleine Westernstadt gebaut, wo man sich trifft und in authentischer Kleidung den Geist der Siedler zu Zeiten des wilden Westens zu spüren. Das Outlawcamp!

Ganz wichtig auf dem Weg der Siedler oder der Cowboys mit ihren Herden ist natürlich die Verpflegung. Vielfach wurde damals über dem offenem Feuer, oder der Holzglut in den Dutch Oven gekocht, welche ihr aus unserem Blog ja schon kennt.

Am Vatertag hatte das Camp Besuch von Gabi Frankemöller, welche den Blog „USA KULINARISCH“ betreibt. Der Blog beschäftigt sich, wie der Name schon sagt, mit der Küche der Vereinigten Staten von Amerika, und sie wollte mal ein paar Eindrücke über das Kochen zu Zeiten der Revolverhelden sammeln. Ihren Bericht findet ihr hier:  Dutch Oven Cooking – wie die Pioniere!

Wir gehören eigentlich nicht zum Kreis derer die sich regelmäßig in diesen Klamotten treffen, sind aber immer wieder gerne im Outlawcamp. Da an diesem Tag mal alles authentisch seien sollte haben aber auch wir uns in Schale geworfen, und wer weiß, vielleicht machen wir das ja jetzt öfter mal. Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht.

Folgende Speisen standen auf dem Plan:

Den Link zu Big Ol’Rolfs Rezept ergänze ich, sobald er es irgendwo einstellt oder wir es einfach selber nachgemacht haben. Aber so viel vorweg: Es waren 3 Flaschen Rot- bzw. Portwein drin. (Edit: Der Link ist mittlerweile eingepflegt.)

Ein Dutch Oven wartet auf den Einsatz.

Der Chuck Wagon war der wichtigste Wagen im Track, und der Koch („Cookie“ genannt) war ein wichtiger Man.

DO (2 von 32)

Erst wird geschnippelt. Auch die Schüsseln sind authentisch. „Tubba“ gibt es hier nicht.

DO (3 von 32)

Das ist die Fire Pit. Die Dutch Oven werden entweder aufgehängt, oder auf die verschiebbaren Streben gestellt. Man braucht so viel Platz, da nicht über dem Feuer, sondern zumeist über der Holzglut gekocht wird.

DO (4 von 32)

Hier brät Micha das Kachelfleisch an, welches er – statt des Hühnchens im Rezept aus dem Link – verwendet hat.

DO (5 von 32)

Der Outlaw bei der Arbeit.

DO (6 von 32) DO (7 von 32)

Das Jambalya von Micha nimmt Gestalt an. Ganz wichtig ist die Dreifaltigkeit der Cajun-Küche: Staudensellerie, Paprika und Zwiebeln.

DO (8 von 32)

Der Speck wird in den Calamari-Tuben landen. Den Deckel eines Dutch Oven kann man prima als Pfanne verwenden.

DO (9 von 32) DO (10 von 32) DO (11 von 32)

Etwas Oberhitze ist im Dutch Oven auch kein Problem.

DO (12 von 32)

Nicht aus dem DO, aber himmlisch lecker. Die Brownies machen süchtig.

DO (13 von 32)

Das erste Ochsenbäckchen.

DO (14 von 32) DO (15 von 32)

Und der Wein, welcher langsam reduziert wird, während die Bäckchen schmoren. DO (16 von 32)

Ohne Reis wäre es kein Jambalay.

DO (17 von 32)

Nun werden die Tuben angebraten. Dieser DO steht nicht auf der Fire Box, sondern direkt auf glühenden Briketts.

DO (18 von 32) DO (19 von 32) DO (20 von 32) DO (21 von 32)

Das fertige Jambalay war einfach klasse. Das werden wir bestimmt auch noch selber machen.

DO (22 von 32) DO (23 von 32) DO (24 von 32)

Die fertigen Calamari-Tuben:

DO (25 von 32) DO (26 von 32) DO (27 von 32)

Die Ochsenbäckchen zerfallen förmlich von alleine.

DO (28 von 32) DO (29 von 32) DO (30 von 32)

Angerichtet mit dem leckerem Maisbrot, welches man prima nehmen konnte um die Sauce vom Teller zu kratzen.

DO (31 von 32)

Obwohl uns das Wetter nicht so wohl gesonnen war, war es ein schöner Tag mit gleich mehreren kulinarischen Highlights.

5 Comments

Add a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert